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Immobilienbewirtschaftung: Aufgaben und Herausforderungen

Symbolbild Immobilienbewirtschaftung
16.06.2020

Die Immobilienbewirtschaftung umfasst mehrere Teilbereiche, die völlig unterschiedliches Know-how voraussetzen. Unser Whitepaper zum Thema verschafft Ihnen einen detaillierten Überblick.

Immobilien bieten als Investitionsobjekte zahlreiche Vorteile: Im Vergleich zu anderen Anlageklassen dürfen sie als eher risikoarm eingestuft werden, während sie noch immer ansehnliche Renditen erwirtschaften. Diese Kombination ist im Zeitalter von Negativzinsen alles andere als einfach zu finden. So gut diese Feststellungen die aktuelle Situation auf den Punkt bringen, blenden sie doch einen entscheidenden Aspekt aus: Anders als beispielsweise Aktien erfordern Immobilien nicht nur eine umfassende Anlagestrategie – sie machen auch richtig Arbeit, um es etwas salopp auf den Punkt zu bringen.

Immobilienbewirtschaftung: kaufmännische Tätigkeiten

Ein Grund, weshalb sich Immobilien so häufig in den Portfolios von Pensionskassen finden, ist der stetige Cashflow, den sie in Form von Mieteinnahmen generieren. Damit dies wie gewünscht abläuft, muss die Eigentümerschaft allerdings nicht nur um das Mietzins-Inkasso besorgt sein. Bewohnerinnen und Bewohner von Mietliegenschaften erwarten zeitgemässe Kommunikationsmöglichkeiten. Abrechnungen für Heiz- und Nebenkosten, aber auch von anderen Dienstleistern müssen geprüft und verbucht werden. Falls eine Mietpartei auszieht, gilt es, die Wohneinheit möglichst schnell und mit geringem Aufwand wieder zu vermieten. Dies sind nur einige Beispiele für einen wesentlichen Aufgabenbereich, der im Zusammenhang mit einer Renditeliegenschaft anfällt: die kaufmännische Bewirtschaftung.

Technische Kenntnisse erforderlich

Sie sehen: Immobilien bedeuten laufende Einnahmen, allerdings gibt es diese nicht ohne Aufwand. Ebenso stehen Immobilien für eine stabile Wertentwicklung – doch auch diese erfordert aktives und vorausschauendes Handeln. Damit eine Liegenschaft nicht an Wert verliert und dieser im Idealfall sogar anwächst, muss sie unterhalten werden. Dies reicht von kleineren, situativen Reparaturen bis zu langfristigen Wartungszyklen für Verschleissteile und Anlagen oder Einrichtungen. Hinzu kommen Aufgaben wie der Einkauf von Heizmaterial oder das Erstellen eines Pflichtenhefts für die Hauswartung. All diese Punkte sind Teil der zweiten entscheidenden Herausforderung für Immobilien-Eigentümerinnen und Eigentümer: die technische Bewirtschaftung. 

Digitalisierung ist nicht aufzuhalten

Aufgrund der Beständigkeit von Immobilien und der langfristigen Strategien, die zum Einsatz kommen, könnte man annehmen, dass sich die Uhren in diesem Sektor etwas langsamer drehen. In mancherlei Hinsicht mag dies sogar bis zu einem gewissen Grad zutreffen. Doch die Digitalisierung macht auch vor der Immobilien-Branche nicht Halt. Speziell in der Bewirtschaftung von Mietliegenschaften gewinnt sie zunehmend an Bedeutung: Sie vereinfacht die Kommunikation zwischen Verwaltung und Mieterschaft, doch vor allem beschleunigt sie Prozesse, beginnend mit dem Besichtigungstermin bis hin zur digitalen Wohnungsabnahme per iPad.

Wenn Sie mehr über die Digitalisierung und weitere Herausforderungen in der Bewirtschaftung von Immobilien erfahren möchten, sei Ihnen unser neuestes Whitepaper ans Herz gelegt. Sollten Sie im Anschluss noch Fragen haben oder an einem Austausch mit unseren Spezialisten für die Liegenschaftsverwaltung interessiert sein, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Adimmo AG
Ralf Bendzulla
Vorsitzender der Geschäftsleitung

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